Die dreißig Grad von gestern wurden nicht erreicht. Einige Wolken kühlten das Geschehen in der hitzigen und knapp kalkulierbaren Endphase ab. Nichts desto trotz begann das Spiel mit einer Gelben Karte in der 5.Minute, die Hasenstrassenfüße waren schneller als der gegnerische Abwehrspieler den Ball klären konnte. Der Ball kam irgendwie zum Hüter zurück und er nahm ihn mit den Händen auf. Dies war für San zu viel und er beschwerte sich, wie es sich für die letzten Spiele der Saison gehört, beim Schiri und wurde für seinen Ehrgeiz mit Gelb bestraft. Druckvoll und mit vielen Chancen spielte die Zwoten einen gepflegten Ball. Die Althener wussten sich nur mit groben und hässlichen Aktionen zu helfen. Taekwondo- Christian wies sie mit einem vermutlichem Nasenbeinbruch in die Schranken. Wir können auch anders, wollte er wohl vermitteln.?. So schafften die Althener es in der zweiten Halbzeit auch spielerisch etwas zu vermitteln.
Das Fruchtige |
Doch Frucht Fruitiniu de la Fortuna riss das Spiel an sich und all den Ruhm, der auf uns scheint. Atzes weite Einwürfe kannten die Dörfler nicht, aber unser Kranzi wusste den Ball geschickt weiterzuleiten. Da stand und sprang El Fruitiniu, köpfte ihn schulbuchmäßig und der Ball wurde in der 75.Minute göttlich in die kurze Ecke des Tores versenkt. Die Freude war überwältigend, das Trio wurde dem entsprechend gefeiert. Zählbar aufgefallen sind Althener nur noch nach einem Zweikampf, bei dem Bretti umgerissen wurde, wobei er den Althener Torhüter in Mitleidenschaft zog und daraufhin der 13er es unbedingt für nötig hielt, Bretti als Fußbank zu benutzen. Fast hätten wir uns alle mal richtig gekloppt. Die Beiden sahen dafür Gelb, Frucht holte sich den ihm gebührenden Applaus ein und die Sterne fuhren mit einem Auswärtssieg in die Olympiaweltstadt zurück.
