Teams
Chronik
Dates
Fans
Stern Roter Stern

2. Kreisklasse, Staffel 2 - Saison 00/01
20. Spieltag

20. Spieltag, 8. April 2001

Motor Nord III MoGoNo II 1:8
Eintracht Süd II Leipzig 1910 II 3:1
Roter Stern Tapfer 3:0
SV Althen AC Taucha 1:1
Fortuna II Eintracht 1996 3:2
Turbine Großpösna 3:0
LVB II Seegeritz 4:1

 

naechster Spieltag, 22. April 2001

TSV Seegeritz Motor Nord III  
Großpösna LVB II  
Eintracht 1996 Turbine  
Tapfer II AC Taucha  
SV 1910 II Roter Stern  
MoGoNo II Eintracht Süd II  
Fortuna II Althen  

 

aktuelle Tabelle...

 
1. Roter Stern 18 62:21 42
2. MoGoNo II 18 47:21 39
3. SV Althen 18 43:20 36
4. SG LVB II 18 34:21 34
5. Eintracht 1996 18 34:21 33
6. Fortuna Leipzig II 18 42:32 29
7. Motor Nord III 18 34:44 24
8. FSV Tapfer 18 27:45 23
9. AC Taucha 18 36:34 22
10. Turbine Leipzig 18 33:35 22
11. Eintracht Süd II 18 27:35 22
12. TSV Seegeritz 18 31:46 14
13. SV 1910 II 18 28:58 10
14. FSV Großpösna 18 19:64 8

 

Stand 08.04.2001

 

Roter Stern - Tapfer II 3:0 (1:0)
Stern kreist weiter auf einsamer Umlaufbahn


"Ein Tor ist wer sich zwischen zwei Pfosten stellt", eine Binsenweisheit, welche schon auf die 10:2 endende Matschschlacht im Hinspiel zutraf, wo ein ins Tor beorderter Feldspieler der Gastgeber binnen einer Viertelstunde gleich fünfmal überfordert war. Heute war der Platz zwischen dem Gestänge erneut vakant, da erstmals in der Geschichte unseres glorreichen Vereins Mia Ham-Verehrer Biene flachlag. "Ich brauche einen Freiwilligen" echote es bedrohlich durch den stinkenden Kabinentrakt und ehe er sich versah, hatte das Orakel Defender Scheiter zur Nummer eins komplimentiert. Dieser hausbackene Abwehratleth wurde ziemlich kleinlaut, als die Tapferakteure in den ersten Minuten aus allen Reihen aufs Tor plautzten und mit den armseligsten Schüssen beträchtliche Adrenalinausschüttungsattacken bei unserem Helden und den 300 Frühlingsausflüglern hervorriefen. Nach wenigen Minuten beruhigte sich jedoch die Szenerie, da es die Gastgeber ihren Kontrahenten nunmehr nicht mehr gestatteten, auch nur die entlang der Platzmitte verlaufende Kreidemarkierung zu übertreten. Die Abwehr, erst zweimal in dieser Saison ohne Gegentor, hielt den Ball dermaßen weit vom eigenen Strafraum weg, daß selbst ein kapriolenschlagender Krause (remember Blau-Weiß V) dicke ausgereicht hätte. Vorne rollte währenddessen ein raffiniert vorgetragener Angriff nach dem anderen aufs gegnerische Gehäuse, daß selbst freche Glückspilzen vom Schlage eines Gustav Gans nichts gegen einen baldigen Rückstand hätte einwenden können. Dem von selbsternannten Experten mit dem Beinamen "Chancentod" versehene "Flipper" Schiem war es schließlich vorbehalten, die Fangemeinde per Kopf zu entzücken.
Ein jeder Schlauberger weiß nun aber, welch gefährliches Ergebnis ein 1:0 darstellt. Deshalb war auch die Anfangsphase des zweiten Durchgangs trotz denkbar einseitigen Spielverlaufs eine nicht ganz unspannende Angelegenheit, bis ein Freistoßgeschoß der Marke Fett für Entspannung sorgte. Nur ganze zweimal mußte unser Hüter eingreifen, was er mit Bravour tat. Die nicht vorhandene Strafraumbeherrschung stand dank konsequenter Abwehrleistung glücklicherweise nicht auf dem Prüfstand. Der wie immer einsatzfreudige Schiem verschnürte den berühmten Sack dann mit einem gefühlvollen Kopfball vollends. Als der Referee die Begegnung schließlich beendete, waren die Gäste mit dem Ergebnis aufgrund der unzähligen Großchancen äußerst gut weggekommen. Andererseits hatten sie aber auch die einmalige Chance verpaßt, den Stern wegen seines Torhüterproblems gehörig zu ärgern. Vielleicht im nächsten Leben oder einem Paralleluniversum wieder...

 

zurück zur Übersicht

www.roter-stern-leipzig.de / Datenschutz/Impressum/Kontakt