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Stern Roter Stern

1. Kreisklasse, Staffel 2 - Saison 2001/02
16.Spieltag

 

Nachholespiele vom 16. Spieltag, 23.03.2002

Holzhausen I Lützschena   3:1
Eutritzsch II Großdeuben I    
Mölkau I Lützschena I    
MoGoNo II SV Leipzig 1910 I   0:1
SG LVB II Wiederitzsch   2:1
Roter Stern I Eiche Wachau I   1:1

nächster Spieltag, 06.04.2002

MoGoNo II Lok Engelsdorf II   07.04.
SV Wiederitzsch Großdeuben   07.04.
SV Leipzig 1910 Lützschena    
SG LVB II Störmthal I   07.04.
Eutritzsch II Holzhausen I   07.04.
SV MÖLKAU ROTER STERN    


 

aktuelle Tabelle

1. Mölkau 18 46:10 44
2. Roter Stern Leipzig 18 45:12 40
3. SV Eiche Wachau 18 48:23 35
4. SV Leipzig 1910 17 36:14 34
5. Eintracht Holzhausen 17 30:24 28
6. SG LVB II 17 30:33 28
7. Lipsia Eutritzsch II 18 35:44 24
8. MoGoNo II 18 26:29 20
9. Großeuben 17 22:39 19
10. Störmthal 17 23:38 16
11. Lützschena 17 24:47 15
12. Lok Engelsdorf II 17 21:41 13
13. Wiederitzsch 17 19:51 10

Stand 25.03.2002

 

RSL - Eiche Wachau I 1:1
Nicht Fisch, nicht Fleisch

Einsatz oder Ersatzbank!!! Schuitemann riskiert Kopf und Kragen
(Chr) "Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen", lautet eine blitzgescheite Gewitterweisheit. Sicher wollte der Urheber damit auch ausdrücken, dass spätestens im dritten Aufeinandertreffen gegen die gleichnamigen Wachauer endlich der erste RSL-Sieg fällig wäre. Trainer Knopf ließ cocktailschlürfenderweise aus einem azurblauen Pool in Teneriffa telefonisch verlauten, man solle bei eventuellem Gleichstand kurz vor Schluss bloß nicht wieder holzhausenmäßig kopflos nach vorne stürzen.
Knuddelbärchen Henne
Unser Torschütze zum 1:0, El Kratzi
Zunächst mussten zwei Mitglieder der Sternenflotte aus dem Kader verbannt werden. "Wohl dem Verein, der einen Lackpapst und einen Geppi auf einer gedachten Tribüne schmoren lassen kann", so schließlich der Kommentar des Mannschaftsrats. Die elf Auserwählten begannen fahrig und nervös, bevor sie durch engagiertes Zeichensetzen von Thorsten, Fetti und Flipper so langsam in die Zweikämpfe kamen. Egomane und Sturmauthist Strotze drang in der 25.Minute durch ein unwiderstehliches Solo in den Strafraum ein, dribbelte sich bis zur Grundlinie und spielte ganz gegen seine Gewohnheit in den Rückraum, wo "Die Feder" Kratzer den Ball über die Linie schaufeln konnte. Das ganze spielte sich im übrigen auf Seiten der Matze Kober - Gedächtniskurve ab, wie die Seite gegenüber des Getränkestandes ab heute auf Anregung von Saxen-Robert offiziell heißt. Hier war in der ersten Hälfte der sportive Gästehüter am Wirken, der mit seinen exorbitant weiten Abschlägen bis an den 16ner den Sternen so manch heikle Situation einbrockte. Der Pausenführung vor 300 Besuchern bei unsinnlichen 3 Grad (auffallend wenig Kinderwagen und freilaufender Nachwuchs) konnte das dennoch nichts anhaben.
Alte Kiezkicker: Strotze und Torsten
MC Nosen: Abpfiff. Zigarette. Bier.
Kurz nach dem Wechsel trug sich eine Situation zu, die dem mit Zuschauerzählen abgelenkten Schreiber entschlüpfte und deshalb nur prägnant aus zweiter Hand wiedergegeben werden kann: wie lautet eigentlich die Steigerungsform von irregulär?! Auf der Anzeigetafel leuchtet jedenfalls ein höhnisches 1:1 auf. Ab sofort wurde es hektisch, neben drei Neuen auch die Brechstange eingewechselt, um mit von MaSi geschlagenen langen Bällen im Strafraum tumultartige Szenen heraufzubeschwören. Selten gelang dies, wie erwünscht, aber "schließlich spielt der Gegner auch Fußball" (Berta Binsenweisheit) und war bei einigen Kontern dem zweiten Tor ungemütlich nahe gekommen.

Konzentration bei der Teambesprechung in der Halbzeitpause

In der Schlussoffensive der Kiezkicker gab es aber doch einige komfortable Chancen, die den Sieg und damit wohl den Aufstieg hätten sicherstellen können. Als der Schiri schon die Nachspielzeit anzeigte, konnte Flipper per Kopfball den Keeper, aber dummerweise auch dessen Gehäuse überlisten. Manager Ollendorf konstatierte nach dem Spiel vor der versammelten Leipziger Sportpresse: "Die zweite Hälfte hatte etwas von chinesischer Wasserfolter. Zum Überschwang zu wenig, zum Frustschütten zuviel. In Mölkau bedarf es nun genau dreier Tugenden: Erstens Kampfbereitschaft, zweitens Kampfbereitschaft und drittens, äh..., Kampfbereitschaft! Das wird kein Osterspaziergang!"

Die Sexismusdiskussionen haben gefruchtet: "Mädels, Bier ran"

 

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