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VfB Zwenkau III - Roter Stern II 1:1
Punkteteilung an den Sportstätten am Eichholz

Hat sich den besten Platz im weiten Stadionrund gesichert - unsere Julia
(ello) Mensch könnte fast das Gefühl bekommen, dass die einheimische Zwenkauer Bevölkerung uns Rote Sterne ganz besonders dolle lieb haben am tun ist, wollten sie doch unbedingt gleich beide Nachmittage dieses Wochenendes mit uns verbringen anstatt das ganze an einem Tag zu klären. Vielleicht dachten die Verantwortlichen des VfB aber auch eher, der RSL würde mit grob geschätzten Fünftausend Fans im Rücken in ihr Nest ein- und über ihre Cateringreserven herfallen, gerne auch zweimal oder öfter (täglich?) und so zur Vergoldung des Vereinsheimes oder ähnlichen Späßen beitragen. Rund 70 "Rote" waren es letztlich, die bei hochsommerlichen Temperaturen den Weg ins Eichholz gefunden hatten.
Keine Weg zu weit und kein Wasser zu tief - RSLer on Tour
Die Zweite, an ihr scheiden sich die Geister. Für viele einfach nur die Kulttruppe des Vereins, sehen wieder andere in ihr den wahren Geist des RSL wiedergespiegelt. Fakt ist, dass diese Mannschaft gottgegebene Naturgesetze wie "Selber fressen macht fett", "Alter vor Schönheit", "Erst rein, dann raus" u. v. a. "Übung macht den Meister" konsequent ignoriert. Nur vereinzelte Ewiggestrige dieses potenziellen Weltklassekaders haben noch immer nicht begriffen, dass ein konstanter Trainingsbetrieb eventuellen Ambitionen Richtung Tabellenspitze völlig entgegensteht. Dies zeigte sich ja auch erst unlängst beim 6-3 n.V. in der ersten Stadtpokalrunde, wo ja immerhin ein Tor nicht von ausgeliehenen Spielern der Ersten erzielt wurde.

Spielanalyse nach Art "Wolle Henz"

the ball is in the air (shalala...)

Nun gut, in Zwenkau zum Punktspielauftakt ist man dann ja doch noch voll geworden (wieder anderen passierte das schon Nachts zuvor im Zoro, das nur am Rande) und es gelang unseren Junx auch von Beginn an das Spiel eindeutig zu bestimmen und ausschließlich auf das Zwenkauer Gehäuse, übrigens gehütet von Rumpelstilzchen, auszurichten. Nur hatte das leider kaum echte Torchancen zur Folge, die meisten Angriffe verpufften mit harmlosen Schüssen aus der 2. Reihe oder schon vorher. Nach 45 Minuten langweiligen Sommerfußball ging es torlos in die Pause. Ungefähr 10 Minuten nach Wiederanpfiff passierte das Unfassbare, Zwenkau gelang aus heiterem Himmel ohne Torchance die Führung. Ausgerechnet eine Leihgabe aus der Ersten, Geppi, schoss einen kapitalen Bock indem er einen Befreiungsschlag auf das Schulterblatt eines sich wegdrehenden Gegenspielers zimmerte von wo der Ball unhaltbar in die Maschen abprallte.

Noch immer nichts verlernt - Jens und die alte Frankfurter (/Oder) Schule

Auch im restlichen Verlauf der Partie sollte es dem VfB, bei dem mittlerweile "Deoroller" als Abwehrverstärkung eingewechselt worden war, nicht mehr gelingen auch nur eine echte Torchance zu erspielen. Doch auch unsere Zweite brauchte trotz drückender Feldüberlegenheit bis zur 88. Minute, ehe es ihr gelang den gegnerischen Torhüter vor eine unlösbare Aufgabe zu stellen. Nach einer schönen Flanke von Engel war es letztlich Krenzer, der den Ball aus drei Metern zum überfälligen Ausgleich ins Netz drückte und den totalen Fehlstart verhinderte. Was der Mannschaft Mut machen sollte ist der Fakt, dass sie den Gegner, im Vorjahr immerhin oberes Tabellendrittel, über 90 Minuten völlig im Griff hatte. Einfallen lassen muss man sich aber was beim vorbereiten echter Torchancen und beim Abziehen aus der 2. Reihe. Manchmal, aber nur manchmal, macht Übung halt doch den Meister.

 

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