RSL Spielbericht - Frauen - SG Lausen - 2009-05-10

Gegen die Damen aus Lausen, die in Unterzahl angetreten sind, haben sich die RSLadies mehr Chancen ausgerechnet als gegen Zwenkau. Und, oh Wunder, tatsächlich zauberten die Aktricen des besten Teams der Welt eine Torchance nach der anderen auf den Acker, über den sich die Gäste bitterlich beschwerten. Hat aber alle nix geholfen, es mussten alle auf dem gleichen Geläuf agieren. Lausen war permanent und geschlossen im Strafraum mit verteidigen beschäftigt und die Sternenflotte war stets bemüht, das Spielgerät ins Tor zu verbringen. Zuerst gelang die Umsetzung dieser Maßgabe M-Chrissi, die in ihrem guten Vorbild alsbald von Janina imitiert wurde. Was heißt imitiert: Janina war es, die vor lauter Torjubel nicht vergaß, die Regelkenntnisse der Schiri zu testen und sich einmal das Trikot über den Kopf zog. Die Schiri hat den Regeltest mit Bravour bestanden und die Sünderin hat sich freudig die gelbe Karte abgeholt. Glückwunsch zum bestandenen Test an alle Beteiligten! Nach dem Seitenwechsel haben sich die stellaren Stürmerinnen nicht davon entmutigen lassen, dass entweder das Tor um Zentimeter zu klein oder noch irgendein Lausener Bein dazwischen war. Spielpraxis gewinnen war die Devise in einer Partie, in der sich, wohl im Zusammenhang mit den Temperaturen, die Gastgeberinnen zwischendurch gerne mal derStandfußballmentalität der Gäste angepasst wurde. Es war schließlich Torclaudi, die nach eine Ecke von links nicht bewacht wurde (Zitat Lausen: „die ist eh’ so klein“), goldrichtig an der langen Ecke stand, den Nischel hinghalten und ihr erstes (Kopfball-!)Tor erzielt hat.
Körsten hat zwischendurch noch einen Abpraller aus nächster Nähe an den Riecher gekriegt – hoffentlich ist der noch dran, Kawi beschwert sich über einen Ballkontakt während 60 Minuten und der Rest freut sich hoffentlich über schön herausgespielte Möglichkeiten und grämt sich nicht mehr über vergeigte Treffer.
Das Team: Kawi, KWach, Janina, R-Chrissi, Sindy, Katze, JanineRi, JanineRa, KÖrsten, Torclaudi, Katsch und M-Chrissi.
Und der an der Linie mit dem glücklichen Händchen Kjewisch.
In diesem Sinne,
bis beim KSC!