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SG Räpitz vs. RSL Frauen  2:2
31.8.2003 Sportplatz Räpitz, Schkeitbarer Str. 60
Gegentore fallen nicht nur nach sieben Sekunden, sondern jetzt schon nach vier!

Sonntag früh um 9 Uhr traf sich das Frauenteam am Kreuz, um über Dorf und Holperstraße zur SG Räpitz zu gelangen. Aus acht Spielerinnen wurden über Nacht dreizehn die mitspielen wollten, wobei auf der Hinfahrt noch kurz am Zoro gehalten wurde damit auch alle spielwilligen Sterne hinkamen.
Das RSL-Team paßte sich unerfreulicherweise dem Spielniveau der Gastgeberinnen an und ließ jegliches Kombinationsspiel vermissen. Wieso es wieder(!) nach dem Anstoß der Gegnerinnen 0:1 stand ist mir unerklärlich - es fühlte sich niemand genötigt die ballführende Spielerin anzugreifen, die dann platziert ins linke untere Eck einschieben konnte und da waren noch keine zehn Sekunden gespielt. Die Sterne sollten in den nächsten dreiundzwanzig Spielen bestrebt sein die Platzwahl zu verlieren, dadurch bekommt man das Anstoßrecht zugesprochen - soll der Gegner sich doch die Seite aussuchen. Nach dem frühen Rückstand spielten das Team beherzt nach vorne, wobei aber meist nur Einzelaktionen das Räpitzertor gefährteten. Nach fünf Minuten fiel dann der Ausgleich als die Katze (Katja W.) nach einer Ecke das Durcheinander im Strafraum nutzen konnte und den Ball mit links über die Linie drückt. Kurz vor der Pause dann die 2:1 Führung für das Sterneteam, nachdem bei einem Eckball die Räpitzerinnen aufgerückt war, konnte Kirsten nach einem Solo über dreiviertel der Spielfläche gelassen unten rechts netzen. In der Halbzeitpause forderte das Trainergespann eine geordnerte Raumaufteilung - explizit das nicht alle zum Ball rennen sollen und so ein Kneul von 18 Beinen entsteht - sowie mehr Tordrang zu entwickeln und auch mal den Torabschluß zu suchen. Halbzeit zwei unterschied sich dann doch leider nur wenig von der ersten. Einziger Höhepunkt war der Ausgleichstreffer für die Räpitzerinnen, nachdem ein hoher Ball von Manja (die sich bereit erklärte hatte ins Tor zu gehen) nicht fest gehalten werden konnte und die gegnerische Stürmerin unbedrängt zum 2:2 abstaubte.
Nach den ansprechenden Trainingsleistungen, besonders im technischen Bereich, war dieses Spiel seitens der Senoritas eine einzige Enttäuschung und es sollte zu denken geben, wenn das bereits Gelernte durch Unaufmerksamkeit und Abgelenktheit nicht mehr funktioniert, zum Beispiel Einwürfe,Anstöße,etc. .
Als Fazit bleibt nur die Floskel, das beide Teams durchaus wollten aber an diesem Sonntagmorgen das Können fehlte.

in der Hoffnug auf Besserung am nächsten Sonntag 13 Uhr zu Hause gegen Markranstädt - Forza RSL
(A&P)

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