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Stern Roter Stern
SV Eintracht Leipzig-Süd II vs. RSL Frauen  3:0
25.9.2011 Raschwitzer Str. 17, 04279 Leipzig
schadeschadeMarmelade

Gegen ELS regierte das Chaos das Spiel der Estellas – wieso denn bloß? mögen sich nun geneigte Lesende fragen. Tja, woran hats gelegen, dass das sympathischste Team ever nicht über das Mittelfeld hinaus kam und die arme Offensivabteilung völlig unterbeschäftigt in der Luft hat hängen lassen? War das noch das Post-Döblen-Trauma? Die falsche Mondphase?

klassischer Fall von Angst vorm Ball
Die eigenartige Performance der Sternies nutzten die sehr fairen und freundlichen Gastgeberinnen gleich zu Beginn der Partie mit einem schick zu Ende gespielten Angriff aus, bei dem sich die RSL-Abwehr überrumpeln ließ und Sabine alleine im Tor keine Chance hatte.

pas de deux
Die RSLadies waren noch zweckoptimistisch, aber das Spiel wurde aus stellarer Sicht nicht besser – was zu einem nahezu baugleichen Tor Nr. 2 für ELS führte.
Tapfer wurde weitergespielt, allmählich kam der RSL in die Partie, aber Torraumszenen zugunsten der Gäste wurden weiter sehr spärlich herausgespielt.

...man beachte den waagerechten roten Stutzen!
Ein Konter der Gelben fand erst in Sabine seine Meisterin, die zwar primär den Ball, aber leiderleider auch die Gegenspielerin spielte (sie wollte auch schon mit der Begründung „öh – Tor – da habe ich ja gar keinen Körperkontakt!“ nicht in den Kasten). Da hatte sie den gewünschten Kontakt, und zwar gleich richtig! Der Schiri gab den Strafstoß, Sabine blieb locker lange stehen und konnte den Schuss parieren, der Nachschuss streifte noch den Winkel – großer Jubel und neue Hoffnung!

Elfmeter killed in action

Sabine sucht Körperkontakt
Nach dem Seitenwechsel wirkte das Vorgehen der Sterne zwischendurch etwas planmäßiger, aber der Wurm war weiter drin. Einer der wenigen Vorstöße von ELS mit ner Menge Personal in den RSL-Strafraum gipfelte in einem durch die Nr. 3 abgefälschten und damit unhaltbaren Eigentor (damit geht die Eigentorjägerinnenkrone vorübergehend nach Reudnitz!), was auch den Endstand markierte. Gegen Ende des Spiels war die Luft raus, die Moral sank Richtung Boden und es schienen alle erleichtert, als es rum war. Schadeschade.

Saisoneigentor Nr. 2 der Nr. 3

schadeschadeMarmelade
Die Aufstellung: Sabine im Tor, als Liberas Katze und Chrissi S., in der Abwehr Tina, Manja, Solveig und Moni, auf den Außen Anne und Nina, im Mittelfeld Andrea, Maria und Chrissi W. und im Sturm Sindy und Diana.

Trotzdem: hasta la victoria sempre, las senoritas de la estrella roja!

WC


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