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Stern Roter Stern
Kickers 94 Markkleeberg IV vs. RSL E4-Jugend  1:0
27.9.2015 Städtelner Straße 101, 04416 Markkleeberg
Knapp daneben ist auch vorbei!

Am 27.09.2015 traf der Rote Stern auf die Kickers von Markleeberg. Nach kurzem Erstaunen über die Größe des Sportkomplexes in Markleeberg ging es schnell weiter mit der Aufwärmung. Ein bisschen Torschuss, ein paar Absprachen und ein 2 vs. 2 Spiel, dann sollte das Spiel auch schon beginnen. Als wir schon bereit auf dem Platz standen, begonnen die Kickers mit ihrem „Motivationskreis“. Wir hielten davon nicht viel und stimmten ein „Forza Forza Roter Stern“ Klatschgesang ein. Das irritierte den Gegner und brachte uns viel Freude. Mit lächelndem Gesicht und einem Pfiff begann das Spiel. Die erste Halbzeit sollte 25 Minuten gehen und wir starteten stark gegen die großgewachsenen Gegner. Eins, zwei, drei Pässe und die erste Torchance war da, leider vergebens. Wir dominierten das Spiel bis der Gegner zu einem Schuss ausholte und uns nicht nur ein Tor sondern auch ein Schlag in die Niere verpasste. Verdutzt von dem Tor brauchten wir einige Zeit um uns zu sammeln. Diese nutze der Gegner um weiter zu Punkten. Als wir uns wieder fingen hatten wir Torchance für Torchance. All daneben oder gehalten. Uns fehlte das gewisse Quäntchen Glück, welches der Gegner zum Frühstück anscheinend mit Löffeln gegessen hat. In der Halbzeitpause entschieden wir uns die Aufstellung zu ändern. Wir wollten nicht mehr mit 3 sondern mit 4 Stürmer_innen weiterspielen. Der Plan ging auf, denn in der zweiten Halbzeit stand die Abwehr und Robin schaffte es mit einem Solodribbling durch die komplette Mannschaft der Kicker ein Tor zu erzielen. Die Freude war riesig und die Moral gestärkt. Wir haben gekämpft wie Löwen und eisernen Willen gezeigt weitere Tore zu erzielen. Vor allem Nora hat alles gegeben um das Spiel zu gewinnen. Sie verschoss eine Torchance nach der anderen. Und auch der Rest hatte nicht mehr Glück. Das Spiel allgemein war sehr Körperbetont, was dazu führte, dass es Emil besonders hart traf. Er musste für eine kurze Zeit raus, weil der Schmerz einfach zu groß war. Die gegnerische Trainerin zeigte jedoch Mitgefühl und beschloss, das ihrer Mannschaft auch mit 4 statt 5 Feldspieler_innen weiter spielte. FaiPlay macht Spaß! Am Ende war eine Niederlage unumgänglich und trotz herausragender Leistung von allen Beteiligten gingen wir als Verliere_innen vom Platz. Kurz nach Abpfiff kam ein Spieler von Markleeberg auf mich zu und sagte: „ Es war ein echt schweres Spiel aber knapp daneben ist auch vorbei!“
Liebe Grüße,
Fabian

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