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RSL Frauen vs. LSV Südwest  6:0
11.5.2003 Alte Möncherei
ein Spiel zum im Grase liegen

Nach drei aufeinanderfolgenden Gastspielen wurde am Sonntag nun der heimische Rasen an der Alten Möncherei bespielt. Und erstmalig in dieser Saison mußte man befürchten ohne Wechslerin spielen zu müssen, da sowohl Abwesensheitsliste als auch Verletztinnenliste sich verlängerten - neben Doreen sind gleich drei Muskel so vom Trainieren und Spielen angeschlagen, daß einer gar nicht, einer nur kurz und der dritte ganz,mit zwei Tore,spielten. Nachdem alle eintrafen konnten zwei Wechslerinnen auf dem Spielbogen notiert werden - Minusrekord!

Nachdem Henne mit dem Schlüssel für Tore,Bälle,Fahnen,etc. da war, konnte es sich fröhlich und ruhig ans Platz herrichten gemacht werden, wobei dem Lockenkopf vom ersten Männerteam ein dickes Dankeschön und ein sportlicher Gruß für seine Unterstützung, was Hütchen aufstellen, Tore hinstellen und anbinden,etc. beinhaltete, gesagt sei.
Alle waren da -der Herr Schiedsrichter,das Gästinnenteam und die RSL-Frauen; Alle und Alles eben, was den Schiri gleich zu einem zehnminütigen verfrühten Anpfiff verleitete. Da dies der gerade noch torfestbindenten Trainerin ungelegen kam, ging es erst 5 vor Eins los statt 10 vor Eins. Die Senoritas stürmten gleich von Beginn an, ohne die,in den vorherigen Spielen beinahe obligatorischen, zehnminütigen Anfangsdrangphase der Gegnerinnen zu zulassen. So wurde auf nur ein Tor gespielt,gezielt und geschossen und schlußendlich genetzt, nämlich auf das der LSV Südwest Mädels. So trugen sich wiedereinmal niemals vergessenswerde Kombinationen und Tore zu. Das erste erzielte unsere Abwehrchris, nach dem Motto Balleleganz und Schusskraft können auch im selben Bein vorhanden sein. Das sie danach sofort nach ihrer Auswechslung verlangte konnten sowohl Zuschauer als auch Trainerin nicht nachvollziehen,da noch keine fünf Minuten gespielt waren. Die Gästinnen waren auch im weiteren Verlauf mit der technischen und athletischen Überlegenheit der Sternemädels überfordert, so das in der ersten Hälfte noch vier weitere Tore fielen. Chrissi belohnte sich für ihre immer unermüdliche Laufarbeit im Mittelfeld heute mit dem Tor zum 2:0, Kirsten netzte aufgrund der O-Beine und dem schlecht-bücken-können der Torhüterin gleich zum 3:0 hinterher. Das vierte war ein erneuter Fernschuss, welcher vom Geburtstagskinde Anja ins Tor befördert wurde und da es anscheinlich Spaß zu machen schien, schob wiederum Kirsten zum 5:0 Pausenstand ein. Aufgrund der spielerisch besten Halbzeit ließ sich auch die Trainerin zu einem "nur noch fünf" Reinruf verleiten.

An der Außenlinie lagen und saßen Trainerin und Zuschauer gemeinsam und freuden sich über die warme Sonne und ein couragiert offensiv spielendes RSL-Team.

In der zweiten Hälfte war dann nur noch ein Tor zubeklatschen, welches Anja (weil ja Geburtst...) schoss. Die Lauffreude hielt sich im zweiten Abschnitt in Grenzen und so litt das Kombinationsspiel enorm, dies in Verbindung mit jetzt häufiger aufkommenden Abspielfehlern ermöglichte es den Südwestlerinnen mehrmals tief in die RSL-Hälfte vorzudringen, was aber von der Abwehr zumeist irengendwie noch geklärt wurde und wenn wirklich mal ein Ball im Strafraum war, dann klärte ihn die Torkatja sicher, wobei sie den Begriff FUSSball wörtlich nahm und höchstens zweimal den Ball mit der Hand aufhob, ansonsten aber konsequent mit dem Fuß herausspielte(!).

So halfen auch alle Versuche des (best dressed people) gegnerischen Trainers nichts, um seinen Frauen nach vorne zutreiben - auch nicht die Taktik die Spielerinnen mit Vor- und Zunamen(!) oder die Höflichkeitsvariante mit Frau ... anzuschreien.

Das RSL-Frauenteam gewann am Ende hochverdient mit 6:0!

Trainer Eberhard Wolter mit wertvollen Hinweisen
An alle NachschlußpfiffhelferInnen geht ein dickes Bienchen ins Muttiheft und an den selbstgenähten Hüpfestern eine Flasche Selters - bei der Wärme gstern.
In diesem Sinne weiter so freudig beim Kicken liebes Sterneteam und es heißt nicht kreuzen sondern Marktfrisch!

(A&P)

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