Chronik
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Roter Stern vs. SV Victoria 2:2
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| Professionelles "Mauerstellen" bereits in der untersten B-Jugendklasse | ||
| Chaotischer hätte der Spieltag
für unsere B-Jugendlichen weissgott nicht sein können: Nachdem
zunächst ein Viertel der Mannschaft die Begegnung für einen Tag
eher angekündigt bekam und sich somit 24 Stunden vor dem Anpfiff verwundernd
auf einem verwaisten Sportplatz wiederfand, und nachdem zwei nicht unwichtige
Leistungsträger zwar den richtigen Tag, nicht aber die richtige Anstosszeit
gesagt bekamen, hätte der Terminkuddelmuddel endlich aufgeklärt
und damit endlich angepfiffen werden können. Mit hätte, wenn und könnte ist das aber bekanntlich so eine Sache, denn die Mannschaft sah sich zum angesetzten 9.00 Uhr-Anstoss mit dem Problem konfrontiert, ohne Trainer und damit ohne Spielerpässe und ohne Trikots dazustehen. Die Körper des Trainertrios Sachsen, Henne und MaSi kapitulierten allesamt vor der ehrfürchtigen Treffpunktzeit von 8.00 Uhr... |
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Kuscheln und Warten auf den Einsatz |
Körperhaltung: elegant bis bravourös |
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| Dank der Handymanie der westlichen Jugend konnten zumindest 2 Trainer dann recht zügig zum Platz bestellt werden und das Spiel mit 45 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Neben den eingefrorenen Füssen war dann aber auch das Kreativspiel der B-Jugend alles andere als aufgetaut - die scheusslichen Temperaturen luden vielmehr zum Schlagen und Bolzen, denn zum Zaubern ein. Die fehlende sportliche Unterhaltung konnte nun jedoch durch das Drumherum wettgemacht werden: | ||
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Unser Robert dehnt sich
wie ein Profi
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Coach Sachsen-Robert diskutiert... |
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Keine 5 Minuten nach Anpfiff der Partie kamen nämlich
die C-Jugend-Mannschaften des SV Leipzig Ost sowie der Heimmannschaft
Turbine Leipzig angetrudelt und stellten aufgrund fehlender Ausweichplätze
fest, dass sich auch Ihre Anstosszeit nach hinten verschiebt. Und zwar
ebenfalls um knapp eine Stunde, was den angereisten Turbine-Trainer zur
Weissglut brachte. Er verlangte einen sofortigen Abbruch der laufenden
B-Jugendpartie, telefonierte hektisch mit angeblich wichtigen Leuten aus
dem Leipziger Fussball und drohte mit Konsequenzen Richtung Roter Stern
und dem gerade pfeifenden Schiedsrichter. Glücklicherweise war dieser
jedoch sehr kompetent, rechtfertigte das regelkonforme (noch im Rahmen
der zugelassenen Wartefrist) verspätete Anpfeifen und wurde vom Schiedsrichterverband
zudem noch für das anschliessende Match als Schiedsrichter angesetzt.
Schlechte Karten also für den Turbine-Coach, und der Rote Stern hatte
während dieses Theaters bereits eh 60 Minuten absolviert!!!!
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Das magische Dreieick der RSL-Hintermannschaft: Böhmi - Treichi - Czerni |
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Zum Sportlichen: Nach 15 Minuten geriet der Rote Stern
durch einen Foulelfmeter in Rückstand und spielte aufgrund der dazugehörigen
Roten Karte zu allem Übel noch mit nur neun Feldspielern. Trotzdem
kamen unsere Roten noch zu mehreren Torchancen und wären Hannes und
Co. im Offensivspiel nur einen Tick abgebrühter gewesen, hätten
die 3 möglichen Punkte schon unterm Stern-Weihnachtsbaum gelegen.
Die Seiten wurden gewechselt, und unsere Dachse traten nun mit den verspätet eingetroffenen David und Martin zurück auf die Fußballbühne: 20 Minuten später führte man mit 2:1, und es schien als ende der Tag doch noch versöhnlich. Eiskalt wie der Winter war jedoch das Gegenteil der Fall: 2 Minuten vor Ultimo fing man den Ausgleich, womit das Saisonziel 4. Tabellenplatz wohl endgültig ad acta gelegt werden konnte. Egal, Roter Stern wir ham dich gern, Roter Stern B - ihr seid okay.... |
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Gut erkennbar der temperamentvolle Zug zum Tor |
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