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Stern Roter Stern
RSL Erste Herren vs. FSV Beilrode 09  2:0
27.2.2011 Sportpark Dölitz

Roter Stern bleibt weiterhin in der Erfolgsspur, gegen den Abstiegskandidaten FSV Beilrode gab es einen verdienten 2-0 Sieg. Die Sterne begannen schwungvoll und setzten die Gäste schnell unter Druck. Schon nach drei Minuten gab es einen Freistoß aus sehr aussichtsreicher Position, doch der Gästeschlussmann konnte den Versuch von Johannes Rohrbach mit einer starken Parade entschärfen. RSL versuchte das Spiel über die Flügel aufzuziehen, jedoch kamen die Flanken zunächst noch zu ungenau. So bedurfte es wieder eines Standards für die nächste gute Gelegenheit. Ein Strozyk-Kopfball nach Kroneck-Freistoß ging aber knapp am Tor vorbei (25.). Glück hatten die Sterne, dass nach rund einer halben Stunde dem FSV Beilrode ein Handelfmeter nicht gegeben wurde.

Rudi hat gut Lachen
Roter Stern blieb in der recht zerfahrenen Begegnung weiterhin am Drücker und kam nach 35 Minuten zur ersehnten Führung. Patrick Strozyk setzte sich auf der linken Seite durch und brachte den Ball herein, so dass Rudi Seufert nur noch aus kürzester Distanz einschieben brauchte. Fünf Minuten später hatte Sebastian Heyn eine weitere Möglichkeit, scheiterte mit seinem Kopfball auf Oehme-Flanke aber am Torwächter. Im Gegenzug hatte Beilrode die Chance auf den Ausgleich. Nach einem langen Ball in die Spitze wurde der Stürmer nicht entscheidend am Abschluss gehindert, schoss aber zum Glück aus guter Position über den Kasten.

Auch im zweiten Durchgang entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, nicht besonders attraktiv anzusehen, aber mit einem dominanten RSL, der die Entscheidung suchte. Nach einer Kroneck-Ecke wäre es beinahe soweit gewesen, aber Strotzes Kopfball wurde von einem Feldspieler noch auf der Linie geklärt (55.). Die Gäste wurden ihrerseits gefährlich als ein Freistoß quer gelegt wurde und einer ihrer Akteure von der RSL-Defensive unbeachtet aus sehr guter Position frei zum Schuss kam, doch auch dieser Versuch ging übers Tor (65.).

Es dauerte bis zur 79. Minute, bis die Sterne den Sack endlich zumachen konnten. Rudi Seufert wurde auf der linken Seite wunderbar frei gespielt und brachte eine Sahneflanke herein, die Strotze per Kopf zum 2-0 veredeln konnte. Damit war das Spiel entschieden. Paul Kroneck hatte dann noch das dritte Tor auf dem Fuße, nach schöner Vorarbeit durch Roman Linz hämmerte er das Spielgerät aber nur an den Querbalken (83.). Bei grottenschlechten Bodenverhältnissen und einem derart destruktiven Gegner war heute kein Schönheitspreis zu gewinnen und so war es am Ende ein hochverdienter Arbeitssieg. Nächsten Samstag kommt es zum Gipfeltreffen, wenn der RSL als Spitzenreiter zum Tabellenzweiten SV Nordwest fährt. Wir sind gespannt.
manager

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