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1. FC Lok Leipzig II vs. RSL Erste Herren  3:3
23.5.2012 Bruno-Plache-Stadion
Punktgewinn beim Spitzenreiter!

(teewald) Im Nachholspiel des 18. Spieltages trennten sich am heutigen Mittwochabend der Tabellenführer Lok Leipzig II und die Erste Mannschaft der Roten Laterne und Sterne 3:3-Unentschieden. Knapp fünfhundert Zuschauer im Bruno-Plache-Stadion sahen bei schönstem Fußballwetter eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Partie mit einer im Großen und Ganzen gerechten Punkteteilung.

Einlauf in der Höhle des Löwen...

Nach sechs Minuten gingen die Gastgeber bereits in Führung, eine verunglückte Flanke von linksaußen wurde länger und länger und schlug unhaltbar über Torwart Chris im Dreiangel ein (Torschütze: Mende). Frühzeitig also Anlass für ein Frustbierchen auf RSL-Seite – so es denn ginge, hatte LOK doch mit einem Fass Bier für uns Gäste ziemlich unprofessionell kalkuliert... LOK dafür auf dem Platz zur Stelle und nach 21 Minuten beinahe das 2:0. Chris pariert diesmal großartig und per offensichtlich geklauten OBI-Rollwagen wurde unterdessen auch Biernachschub geliefert.

Friedensnobelpreisbewerber: Lok-Ultras

Kurze Zeit später dann die erste RSL-Chance, verhindert aber vom forsch verteidigenden Lok-Hüter Wurster, der dafür umgehend von Schiri Lars Albert die Rote Karte sah (24.). Der RSL also über eine Stunde in Überzahl und bereits im folgenden Freistoß beinahe mit dem Ausgleich: Marc Gerloff schlenzt den Ball wunderbar über die LOK-Mauer und der neue Torwart fügt sich mit einer Glanzparade ins Spiel ein.

Die hässlichste Anzeigetafel der Welt

Statt nachzulegen nun aber wieder die Loksche am Ball und in Form eines schönen Spielzuges mit der 2:0-Führung. Ein lange Flanke landet im Fünfmeterraum, Torwart Chris und Henne verschätzen sich unisono und Spieler Andre Stratmann lupft den Ball zum vermeintlich vorentscheidenden 2:0 (27.). Verteidiger Heino stocksauer und fluchend, doch noch vor der Halbzeitpause Licht am Ende des Tunnels: Strotze legt auf Paul, der schickt Torsten Schwabe von links kommend auf das Lok-Tor und vollendet per Flachschuss zum 2:1. (34.).

Jubel nach Torstens Tor

Nur vier Minuten nach der Pause wurde von Traktor-Dösen-Seite dann der 2-Tore-Vorsprung jedoch wieder hergestellt. Eine Flanke mit links landet erneut beim mutterselenallein stehenden Spieler Stratmann und der schiebt lässig zum 3:1 ein (49.). Geimeinsames Ärgern auf RSL-Seite, doch nur 3 Minuten später der erneute Anschlusstreffer. Torsten erhält als hängende Spitze einen tödlichen Pass, gewinnt das Laufduell mit einem Lok-Verteidiger und schiebt zum 3:2 ein (55.).

Admin: Kommentieren, irgendwas witziges

Das Spiel nun ausgeglichen, Lok dabei aber mit einer leichten optischen Überlegenheit und vor mit eine großen Chance zum 4. Tor. Ein Fernschuss landet aber am Pfosten (65.). Vom Pfosten zur 87. Minute und damit zum verdienten Ausgleich für den RSL: Flanke von Rudy in den Sechzehner auf Markus Bieleit, der überspringt die komplette LOK-Defensive und versetzt die gut 250 RSL-Fans in Ekstase!

Dank Rudys Oma beim RSL: Spieler Seufert


Jubel nach dem Abpfiff: Punkt abgeluchst!
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